• Der kleine Unterschied

    Gendersensible Suchtprävention
    mit Jugendlichen

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Neue Kurzfilme zu « Stress » und « Opfer sein »

 

Die Pandemie fordert Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern viel ab. Schulschliessungen, Beschränkungen des Ausgangs und der Freundschaftspflege oder unsichere Zukunftsperspektiven zählen zu den genannten Ursachen. Wichtige Entwicklungsschritte wie die Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und die Herausbildung der eigenen Geschlechtsidentität waren in den letzten Monaten nicht wie sonst möglich.

Gendersensible Suchtprävention steht in der Schweiz nach wie vor in den Kinderschuhen. Um diese Lücke weiter zu schliessen, hat Sucht Schweiz mit dem Stresserleben und Gewalterfahrungen zwei auf dem Hintergrund der Gesundheitskrise neue und zentrale Themen verfilmt. Es sind dies Belastungen, welche bei Jugendlichen einen problematischen Substanzkonsum begünstigen können. Mädchen und Jungen erleben den Druck anders und gehen unterschiedlich damit um. Ziel ist, voneinander zu lernen, um auf gesunde Bewältigungsstrategien und nicht auf Suchtmittel zurückzugreifen.

Weitere Informationen: Medienmitteilung und Interview mit einer Lehrperson

Nicht mehr Kind und noch nicht Erwachsen

Teenager sind in einer Phase des Umbruchs. Fakt ist, dass Jugendliche mit einer Vielzahl an Entwicklungsaufgaben konfrontiert sind. Dazu zählen, die eigene Geschlechtsidentität zu finden, sich mit vorherrschenden Rollenbildern auseinanderzusetzen, sich in Gruppen zu behaupten, sich abzugrenzen oder mit medial vermittelten Schönheitsidealen zurecht zu kommen.

In dieser reichen und turbulenten Lebensphase wird auch der Umgang mit Alkohol, anderen Substanzen und problematischen Verhaltensweisen ein Thema. Auch dabei beeinflussen die gängigen Männer- und Frauenbilder das Verhalten von Mädchen und Jungen. Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen, heisst denn auch, Verschiedenheiten zwischen den Geschlechtern in der Prävention zu berücksichtigen. Hier setzen die Kurzfilme von Sucht Schweiz samt pädagogischem Material an.

Ziele

Die sieben kurzen Anspielfilme und das pädagogische Begleitmaterial ermöglichen Ihnen als Lehrpersonen, Fachpersonen von Suchtpräventionsstellen sowie in der Offenen und der Verbandsjugendarbeit Tätigen, genderspezifische Aspekte von Suchtentwicklungen und problematischen Verhaltensweisen bei Jugendlichen zu thematisieren.
Die sieben kurzen Anspielfilme sowie die methodisch-didaktischen Anregungen und Hinweise:

  • zeigen auf, dass Suchtentwicklungen und problematische Verhaltensweisen unter anderem auch mit den Geschlechterrollen zusammenhängen;
  • regen Mädchen und Jungen an, sich mit ihren je genderspezifischen Herausforderungen und Ressourcen auseinanderzusetzen;
  • unterstützen Mädchen und Jungen darin, durch das Hinterfragen von Rollenbildern ihre eigene Geschlechterrolle zu erweitern, konstruktive Bewältigungsmöglichkeiten zu entwickeln und voneinander zu lernen.

Zielgruppen

13- bis 16-jährige Mädchen und Jungen sowie alle, die mit Jugendlichen arbeiten, Freizeit gestalten oder zusammenleben. Sie als pädagogisch Verantwortliche entscheiden, ob und welche Inhalte und Themen der Entwicklung der Jugendlichen entsprechen.

Das Pädagogisches Begleitheft

Je nach Ihren zeitlichen Ressourcen für die Vorbereitung und Durchführung sind die Filme und das Begleitmaterial vielseitig einsetzbar.

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Tipps zum Umgang mit den Filmen und Materialen


Die Filme regen zum Andenken an und können dadurch vielleicht Jugendliche in Zukunft vor solchen Problemen schützen.
Milo 15-Jahre

Ich finde es gut, dass wir Jugendlichen für einmal persönlich gefragt wurden, was für uns schwierig ist.
Sophie 14-Jahre

Ich arbeite oft mit den Filmen, da ich finde, dass sie die Lebenswelt der Jugendlichen sehr gut wiedergeben und ich ihnen dementsprechend auf Augenhöhe begegnen kann.
Felix, Schulsozialarbeiter